Im Mehrgenerationenhaus Meiningen herrschte zur Veranstaltung zur elektronischen Patientenakte und dem E-Rezept eine sehr angenehme Atmosphäre: Die Teilnehmenden wurden mit Kaffee, Kuchen und frischen Kirschen empfangen. Der Veranstaltungsraum war bereits vollständig vorbereitet, sodass gemeinsam mit Frau Rohde nur noch die Materialien verteilt werden mussten. Eine Leinwand war nicht nötig – die helle Wand eignete sich bestens für die Präsentation.
Die Gruppe war bunt gemischt, sowohl was das Alter als auch das Vorwissen betraf. Viele kannten sich untereinander nicht, doch es entstand schnell eine aufmerksame und interessierte Stimmung. Es wurden viele gezielte Fragen gestellt, unter anderem:
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Wie lange ist das E-Rezept gültig, und kann es auch im Ausland eingelöst werden?
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Wie erfolgt die Übertragung älterer Gesundheitsdaten in die elektronische Patientenakte?
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Kann die ePA-App auch im Ausland geöffnet und genutzt werden?
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Welchen Einblick erhalten Apotheken und Sanitätshäuser in die ePA?
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Auf wie vielen Geräten kann die ePA-App gleichzeitig verwendet werden?
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Wie funktioniert die Vertreter:innen-Funktion bei E-Rezept und ePA konkret?
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Muss beim Einlösen eines E-Rezepts durch eine Vertreterin immer die Gesundheitskarte der betroffenen Person vorgezeigt werden?
Die Veranstaltung war geprägt von einem offenen Austausch, bei dem deutlich wurde, dass viele Teilnehmende bereits ein gutes Gespür für digitale Anwendungen mitbringen, aber auch Unsicherheiten in der praktischen Nutzung bestehen. Das Interesse war groß, und der Termin zeigte, wie wichtig solche Angebote für den individuellen Zugang zur digitalen Gesundheitswelt sind.